Clickertraining für Katzen

Jede Katze verdient Aufmerksamkeit

Das Clickertraining für Katzen ist eine gute Sache. Es gibt sichtbare Veränderungen und Erfolge im Training mit Katzen um ihnen unter anderem Kunststücke beizubringen und sie somit zu fördern und zu beschäftigen. Nichts ist schlimmer, als eine gelangweilte und unterforderte Katze, denn Katzen sind sehr intelligente Tiere und äußerst schnell lernfähig.

Grundausstattung für ein erfolgreiches Training ist selbstverständlich eine Katze, ein Klicker, ein Targetstab, Leckerlis und regelmäßig etwas Zeit und Disziplin für das gemeinsame Training.

Sie beginnen damit, Schritt für Schritt die Katze auf das Klickgeräusch zu konditionieren. Dies machen Sie, indem Sie der Katze anfangs kurz nach dem Klick, auf den die Katze reagiert, ein Leckerli seiner bevorzugten Wahl geben. Wichtig ist anzumerken, dass das Leckerli der Katze zwar schmecken muss, aber es nicht so bahnbrechend sein darf, dass die Katze völlig den Sinn und Verstand verliert. Gleichzeitig sollten die Leckerlis nicht so groß sein, dass die Katze irgendwann völlig unkontrolliert an Gewicht zunimmt.

Bewegung – Klick – Belohnung

Mit der Zeit lernt die Katze den Klick und das Leckerli miteinander zu verknüpfen. Der nächste Schritt ist dann, immer dann zu klicken, wenn die Katze ihre ungeteilte Aufmerksamkeit bei Ihnen hat. Das wird natürlich immer mit einem kleinen Leckerli belohnt. Danach bringen sie die Katze dazu, die Spitze des Targetstabs zu berühren. Der Moment in dem sie die Spitze berührt, betätigen Sie den Klicker. Da dieser bereits mit der Belohnung Leckerli verknüpft ist, weiß die Katze, dass sie etwas richtig gemacht hat.

Das kleine Katzenhirn macht sozusagen ein Standfoto in dem Moment, in dem der Klick stattfindet. So lässt sich jede Katze mit der Zeit auf die verschiedensten Bewegungen trainieren. Mithilfe des Targetstabs, dem Klicker und der Leckerlis können Sie Ihrer Katze somit zahlreiche Bewegungen beibringen. Sei es, dass Ihre Katze Ihnen ein High-Five oder das Pfötchen gibt, sich auf die zwei Hinterbeine aufstellt und Männchen macht oder durch einen Ring springt.

Das schönste an der ganzen Beschäftigung ist allerdings, dass Sie mit diesem Training mehr Zeit für Ihren kleinen Freund haben. Sie werden sich neu mit Ihrem Haustier beschäftigen und erneut verschiedene Seiten kennenlernen. Und was gibt es schöneres, als eine entspannte, harmonische und intensive Beziehung zu seinem kleinen Stubentiger zu haben.