Das beliebteste Spielzeug bei Katzen

Katz und Maus – das A und O

Auf Platz eins der Hitliste für Katzen steht die Jagd auf die Maus. Hierfür sind kleine Spielzeugmäuse ebenso geeignet wie kleine Bälle in Mausgröße. Das Spielzeug einfach so hinzuwerfen wird allerdings nicht ausreichen. Am besten wäre es selbstverständlich, wenn es sich auch so ähnlich verhält wie eine Maus. Dazu gehört verstecken, vorsichtig hervorgucken und dann ganz schnell wegflitzen (natürlich von der Katze weg…).

Hervorragend eignen sich hierfür Spielorte wie ein Schrank, ein Sofa, ein Sessel, Kisten aber auch ein Türstock damit um die Ecke gejagt werden kann. Einfach das Spielzeug mit Hilfe eines Stöckchens oder einer Teleskopangel bewegen und beobachten wie die Katze darauf reagiert. Spielen mit einer Katze ist niemals eine Einbahnstraße, sondern beruht auf Aktion und Reaktion. Sie müssen die Katze schon ein wenig fordern und es ihr schwer machen das Objekt zu kriegen.

 

Vergrößern Sie den Spielplatz für mehr Bewegungsraum

Sehr gut eigenen sich natürlich auch Kratzbäume um den Abenteuerspielplatz zu vergrößern. Positiver Nebeneffekt: Ihre Couch wird es ihnen danken. Denn sollte Ihre Katze immer wieder ihre „verrückten fünf Minuten“ haben (insbesondere nach dem Essen), dann liegt das möglicherweise daran, dass sie nicht genügend ausgelastet ist. Es ist in Ihrer Aufgabe Abhilfe zu schaffen und dem Tier die Bewegung und Abwechslung zu geben, das es verdient.

Für ganz „faule“ Herrchen gibt es eine weitere Möglichkeit – einen Laserpointer. Der Punkt wird zum Jagdobjekt und sie können getrost auf der Couch liegenbleiben, während die Katze durch das Zimmer flitzt und an der Wand dem Punkt hinterher eifert. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass der Laser nicht in die Augen der Katze kommt – das ist höchst Gefährlich.

Die Laserpointvariante ist allerdings auch die unbefriedigendste für die Katze, denn sie kommt schlussendlich nicht auf den Geschmack eines echten Erfolgserlebnisses. Das Objekt dann endlich in den Pfoten zu halten, daran zu ziehen, zu kratzen und zu beißen – so endet das Spiel nicht mit Frust für die Katze. Daher ist grundsätzlich die Maus-Spiel-Variante für Katzen sehr zu empfehlen.