So können Sie mit Ihrer Katze spazieren gehen.

Katzen können genau wie Hunde trainiert werden, um an der Leine spazieren zu gehen. Obwohl es eine andere Herangehensweise als bei Hunden erfordert, kann es eine großartige Möglichkeit sein, Ihre Katze aus dem Haus zu bringen und ihr neue Umgebungen und Erfahrungen zu bieten. Hier sind ein paar Tipps, um Ihre Katze für den Spaziergang an der Leine zu trainieren.

  1. Gewöhnung an die Leine: Bevor Sie mit dem eigentlichen Spaziergang beginnen, sollten Sie Ihre Katze an die Leine gewöhnen. Lassen Sie sie die Leine beschnuppern und sie auf ihr herumlaufen, um sicherzustellen, dass sie sich daran gewöhnt. Verwenden Sie positive Verstärkung, um ihr zu zeigen, dass die Leine eine angenehme Erfahrung ist.
  2. Beginnen Sie langsam: Wenn Sie mit dem Spaziergang beginnen, tun Sie es langsam und in einer sicheren Umgebung, in der Sie Ihre Katze gut im Blick haben können. Lassen Sie Ihre Katze sich an die Bewegung an der Leine gewöhnen und machen Sie kurze Pausen, wenn sie sich unwohl fühlt.
  3. Verwenden Sie positive Verstärkung: Belohnen Sie Ihre Katze immer, wenn sie gut an der Leine geht und sich an die neue Erfahrung gewöhnt. Verwenden Sie Leckerlis oder Spielzeug, um sie zu motivieren.
  4. Üben Sie in verschiedenen Umgebungen: Üben Sie das Spazierengehen an der Leine in verschiedenen Umgebungen, um sicherzustellen, dass Ihre Katze es auch unter Stress oder Ablenkungen versteht.
  5. Geduld ist der Schlüssel: Wie bei jeder Art von Training erfordert auch das Spazierengehen an der Leine Zeit und Geduld. Jede Katze lernt auf ihre eigene Art und Geschwindigkeit, also seien Sie geduldig und konsequent.

Mit einer konsequenten und geduldigen Herangehensweise wird Ihre Katze schließlich das Spazierengehen an der Leine genießen und Sie können ihr neue Erfahrungen und Abenteuer bieten. Vergessen Sie nicht, immer Ihre Katze im Blick zu haben und ihre Körpersprache zu beobachten, um sicherzustellen, dass sie sich wohl fühlt.

  1. Verwenden Sie eine geeignete Leine und Halsband: Verwenden Sie eine geeignete Leine und ein Halsband, das für die Größe und Stärke Ihrer Katze geeignet ist. Ein breites, weiches Halsband und eine Leine mit geringem Spielraum sind am besten geeignet, um Verletzungen zu vermeiden und Ihre Katze sicher zu halten.
  2. Vorsicht bei Wildtieren: Wenn Sie mit Ihrer Katze spazieren gehen, achten Sie darauf, dass Sie ihr in der Nähe von Wildtieren keine Möglichkeit geben, sie zu verfolgen oder anzugreifen. Überwachen Sie Ihre Katze ständig, um sicherzustellen, dass sie sich in einer sicheren Entfernung von Wildtieren befindet.
  3. Beachten Sie Ihre Umgebung: Wenn Sie mit Ihrer Katze spazieren gehen, sollten Sie auch die Umgebung im Auge behalten. Stellen Sie sicher, dass es keine Gefahrenquellen wie Autos, Bauarbeiten oder andere aggressive Tiere gibt.
  4. Halten Sie das Training kurz und abwechslungsreich: Halten Sie das Training kurz und abwechslungsreich, um Ihre Katze bei Laune zu halten. Verändern Sie den Spazierweg, verwenden Sie neue Spielzeuge und Leckerlis, um Ihre Katze zu motivieren und bei Laune zu halten.
  5. Üben Sie regelmäßig: Üben Sie regelmäßig mit Ihrer Katze, um ihre Fähigkeiten im Spazierengehen an der Leine zu verbessern. Machen Sie es zu einem Teil Ihrer täglichen Routine, um sicherzustellen, dass Ihre Katze in Übung bleibt.

Spazieren gehen mit Ihrer Katze kann eine großartige Möglichkeit sein, Ihre Bindung zu stärken und ihr neue Erfahrungen zu bieten. Verwenden Sie diese Tipps, um Ihre Katze für das Spazierengehen an der Leine zu trainieren und stellen Sie sicher, dass sie sich sicher und wohl fühlt.

Gewinnen Sie das Vertrauen Ihres Stubentigers – Tipps für eine engere Beziehung zu Ihrer Katze

Sicherlich gibt es keine Patentlösung, wie man das Vertrauen einer Katze gewinnen kann, aber es gibt einige Tipps und Tricks, die helfen können, dass sich Stubentiger sicher und geborgen fühlen. Hier sind einige Tipps, die Sie ausprobieren können:

Spielen und Beschäftigung:

Eine der besten Möglichkeiten, das Vertrauen einer Katze zu gewinnen, ist durch Spielen und Beschäftigung. Eine regelmäßige Spielzeit mit Ihrer Katze kann ihr dabei helfen, Stress abzubauen und mehr Vertrauen in Sie aufzubauen. Stellen Sie sicher, dass Sie Spielzeug bereitstellen, das Ihrer Katze gefällt und auch fordernd genug ist, um sie zu beschäftigen.

Regelmäßige Routine:

Eine regelmäßige Routine ist für Stubentiger sehr wichtig. Durch eine bestimmte Zeit zu Fütterungen, Spielzeit und Streicheleinheiten kann Ihre Katze wissen, was als nächstes kommt und sich sicherer und geborgener fühlen.

Zeit und Geduld:

Es ist wichtig, dass Sie Zeit und Geduld mit Ihrer Katze verbringen, um ihr Vertrauen zu gewinnen. Lassen Sie ihr Zeit, um Sie kennenzulernen und sich an Sie zu gewöhnen. Versuchen Sie nicht, Ihre Katze zu schnell zu berühren oder aufzunehmen, wenn sie nicht bereit dafür ist.

Vermeiden Sie Strafen:

Strafen können dazu führen, dass sich Stubentiger ängstlich und unsicher fühlen. Versuchen Sie stattdessen, positives Verhalten zu belohnen, anstatt negative Verhaltensweisen zu bestrafen.

Bereiten Sie eine sichere Umgebung vor: Eine sichere und gemütliche Umgebung kann dazu beitragen, dass Ihre Katze sich geborgen und sicher fühlt. Stellen Sie sicher, dass sie einen ruhigen Ort zum Schlafen hat und dass alle ihre Bedürfnisse erfüllt werden.

Mit diesen Tipps und ein wenig Geduld können Sie das Vertrauen Ihrer Katze gewinnen und eine enge Beziehung aufbauen. Vergessen Sie nicht, dass jede Katze einzigartig ist und dass es Zeit braucht, um das Vertrauen zu gewinnen. Aber mit ein wenig Aufmerksamkeit und Fürsorge können Sie Ihre Beziehung zu Ihrem Stubentiger vertiefen und ihm dabei helfen, sich sicher und geborgen zu fühlen.

Es ist auch wichtig, dass Sie auf die Körpersprache Ihrer Katze achten. Indem Sie lernen, ihre Signale zu erkennen, können Sie ihr Verhalten besser verstehen und ihr Vertrauen aufbauen. Zum Beispiel kann es bedeuten, dass Ihre Katze Angst hat, wenn sie sich versteckt, die Ohren anlegt oder schnell den Schwanz schlägt. Wenn Sie solche Signale bemerken, sollten Sie Ihre Katze nicht bedrängen, sondern ihr Zeit und Raum geben, um sich zu beruhigen.

Schließlich ist es wichtig, dass Sie Verständnis und Toleranz für Ihre Katze zeigen. Stubentiger sind nicht nur Haustiere, sie sind auch Individuen mit eigenen Persönlichkeiten und Vorlieben. Indem Sie ihre Bedürfnisse respektieren und ihnen Zeit und Raum geben, können Sie das Vertrauen Ihrer Katze gewinnen und eine enge Beziehung aufbauen.

Insgesamt ist das Gewinnen des Vertrauens einer Katze ein langer Prozess, aber es lohnt sich, wenn Sie eine enge und liebevolle Beziehung mit Ihrem Stubentiger aufbauen möchten. Indem Sie Zeit, Geduld und Verständnis aufbringen, können Sie dazu beitragen, dass Ihre Katze sich sicher und geborgen fühlt und eine enge Beziehung zu Ihnen aufbauen kann.

Vergesellschaftung von Hunden und Katzen: Was Sie beachten sollten

Eine der größten Herausforderungen, vor denen Besitzer von Hunden und Katzen stehen können, ist das Zusammenführen dieser beiden Arten. Hunde sind in der Regel aktiver und forscher als Katzen, während Letztere eher zurückhaltend und territorial sind. Es ist jedoch möglich, Hunde und Katzen erfolgreich zu vergesellschaften, wenn ein paar wichtige Regeln befolgt werden.

Der erste Schritt zur erfolgreichen Vergesellschaftung ist die Auswahl der richtigen Hunde- und Katzenrassen. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Hunde und Katzen gut miteinander auskommen. Einige Hunderassen sind beispielsweise sehr aktiv und können eine Katze einschüchtern oder verletzen. Ein ruhigerer Hund oder eine freundliche, neugierige Katze sind daher für eine Vergesellschaftung besser geeignet.

Ein weiterer wichtiger Faktor bei der Vergesellschaftung von Hunden und Katzen ist die Vorbereitung des Wohnraums. Es ist wichtig, dass jedes Tier seinen eigenen Bereich hat, in dem es sich zurückziehen und entspannen kann. Dies kann in Form von Körben, Kisten oder Regalen erreicht werden, auf denen die Tiere sicher sitzen können. Darüber hinaus sollten beide Tiere genügend Spielzeug und Beschäftigungsmöglichkeiten haben, um ihre Energie abzubauen.

Wenn beide Tiere bereit sind, sollte man sie langsam und vorsichtig aneinander gewöhnen. Dies kann durch die Verwendung von Trenngittern oder durch das parallelle Füttern der Tiere erfolgen. Es ist auch wichtig, dass man bei den ersten Interaktionen zwischen Hund und Katze anwesend ist, um jede aggressive oder einschüchternde Verhaltensweise zu verhindern.

Nach einiger Zeit sollten die Tiere in der Lage sein, miteinander zu spielen und zu interagieren, ohne dass es zu Konflikten kommt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass jedes Tier unterschiedlich ist und einige Zeit benötigen können, um sich aneinander zu gewöhnen. Geduld und Einfühlungsvermögen sind daher entscheidende Faktoren für die Vergesellschaftung.

Nachdem Sie alle Tipps und Tricks zur Vergesellschaftung von Hunden und Katzen berücksichtigt haben, ist es wichtig, Geduld zu haben und sich Zeit zu lassen. Jeder Hund und jede Katze ist einzigartig und hat ihre eigenen Bedürfnisse und Persönlichkeiten. Es ist wichtig zu verstehen, dass es nicht immer einfach sein wird und dass es Rückschläge geben kann. Es ist jedoch auch wichtig, nicht aufzugeben und weiterzumachen.

Wenn Sie den Prozess der Vergesellschaftung langsam und behutsam angehen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund und Ihre Katze die bestmöglichen Chancen auf eine erfolgreiche Freundschaft haben. Indem Sie Ihre Aufmerksamkeit auf positive Verstärkung und Verhaltensmodifikation legen, können Sie dazu beitragen, dass sich Ihre Haustiere auf angenehme Weise miteinander vertragen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es wichtig ist, die Vergesellschaftung von Hunden und Katzen sorgfältig zu planen und durchzuführen. Indem Sie den Prozess langsam und behutsam angehen, können Sie sicherstellen, dass Ihr Hund und Ihre Katze die bestmöglichen Chancen auf eine erfolgreiche Freundschaft haben. Mit Geduld, Verständnis und viel positiver Verstärkung können Sie Ihre Haustiere dazu ermutigen, sich miteinander anzufreunden und eine enge Beziehung aufzubauen.

5 Tipps für Futterspiele mit Ihrer Katze

Futterspiele für Katzen sind eine großartige Möglichkeit, um Ihrer Katze nicht nur Futter zu geben, sondern auch geistig und körperlich beschäftigt zu halten. Es ist wichtig, dass Ihre Katze genug Bewegung und Stimulation bekommt, um gesund und glücklich zu bleiben. Futterspiele können diese Bedürfnisse erfüllen und gleichzeitig auch dazu beitragen, dass Ihre Katze lernt, ihr Essen zu schätzen und sich dafür zu bemühen.

Es gibt viele verschiedene Futterspiele, die Sie mit Ihrer Katze spielen können. Einige davon sind:

  1. Futter-Schnitzeljagd: Verstecken Sie kleine Stücke Futter in Ihrer Wohnung und lassen Sie Ihre Katze sie suchen. Dies hilft, ihre natürlichen Instinkte anzuregen und ihre Körperkoordination und Konzentration zu verbessern.
  2. Futter-Schatzsuche: Verteilen Sie das Futter auf einem Tablett oder einer Schüssel und lassen Sie Ihre Katze nach den Leckerlis suchen. Sie können das Spiel auch schwieriger gestalten, indem Sie das Futter unter einer Decke oder einem Tuch verstecken.
  3. Kugel-Jagd: Verwenden Sie eine Spielkugel mit einem kleinen Fach, in dem Sie Futter platzieren können. Rollen Sie die Kugel über den Boden und lassen Sie Ihre Katze sie verfolgen.
  4. Futter-Labyrinth: Verwenden Sie ein Katzen-Labyrinth oder bauen Sie eines selbst. Legen Sie kleine Stücke Futter in das Labyrinth und lassen Sie Ihre Katze sie herausfinden.
  5. Futter-Apparat: Es gibt viele Futterspiele-Apparate für Katzen auf dem Markt, die Sie kaufen können. Diese Geräte bieten eine Herausforderung für Ihre Katze, indem sie das Futter freisetzen, wenn sie bestimmte Schritte ausführt.

Futterspiele bieten nicht nur eine unterhaltsame Möglichkeit, um die tägliche Fütterung zu variieren, sondern auch eine tolle Chance, die mentale und körperliche Stimulation Ihrer Katze zu fördern. Überlegen Sie sich unterschiedliche Spielideen und wechseln Sie sie regelmäßig, um Ihrer Katze Abwechslung zu bieten.

Denken Sie daran, dass jede Katze unterschiedlich ist und einige vielleicht mehr Herausforderung brauchen als andere. Beobachten Sie Ihre Katze und passen Sie die Schwierigkeitsstufe entsprechend an. Wenn Ihre Katze Schwierigkeiten hat, helfen Sie ihr, indem Sie ihr zeigen, wie das Spiel funktioniert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Futterspiele eine großartige Möglichkeit sind, um die tägliche Fütterung Ihrer Katze abwechslungsreicher und unterhaltsamer zu gestalten. Dies kann dazu beitragen, Stress und Langeweile zu reduzieren und gleichzeitig die körperliche und geistige Stimulation Ihrer Katze zu fördern. Probieren Sie es aus und Sie werden sehen, wie glücklich und zufrieden Ihre Katze sein wird!

Futterspiele für Katzen

Katzen brauchen Beschäftigung. Vor allem Wohnungskatzen langweilen sich. Schon beim Füttern können Sie als Katzenhalter ihre Samtpfote durch Futterspiele beschäftigen. Bieten Sie Ihr Bewegung und geistige Herausforderungen. Tun Sie etwas gegen die Langeweile und bringen Sie Abwechslung in den Katzenalltag.

Spielen und Beute jagen

Lassen Sie Ihren Stubentiger sein Futter erjagen. Katzen brauchen Futterspiele. Eine Hauskatze muss ein gänzlich anderes Leben führen als ihre wilden Artgenossen. Sie hat aber die gleichen Bedürfnisse. Wilde Katzen jagen mehrmals täglich ihre Beute. Ihre Jagd ist längst nicht immer von Erfolg gekrönt. Sie tun Ihrer Katze nichts Gutes, wenn Sie ihr einfach so viel Futter hinstellen, wie sie möchte, ohne jagen zu müssen.

Zu Beginn

Katzen, denen bisher ihr Futter nur im Fressnapf hingestellt wurde, müssen zunächst an Futterspiele herangeführt werden. Sie müssen lernen, auf natürliche Art zu jagen und zu fressen. Anfangs sollten Sie einen Teil des Katzenfutters wie gewohnt im Napf stehen lassen. Bieten Sie Ihrer Samtpfote schnelle Erfolgserlebnisse. Sie muss im Futterspielzeug immer etwas finden. Schauen Sie ihr bei der Futterjagd zu. Vermeiden Sie negative Erlebnisse und Frustration.

Setzen Sie sich zu ihrer Katze und zeigen ihr anfangs, wie das jeweilige Futterspiel funktioniert. Wenn sie das Spiel verstanden hat, können Sie die Futtermenge im Napf allmählich reduzieren. Im Gegenzug wird die Futtermenge im Futterspiel erhöht. Mit der Zeit kann der Schwierigkeitsgrad der Futterspiele erhöht werden. Benutzen Sie z. B. erst einen durchsichtigen Futterball und ersetzen ihn später durch einen undurchsichtigen.

Der Futterball

Mit einem Futterball können Sie Ihre Katze spielen und jagen lassen. Der rollende Ball hat Öffnungen und wird mit Leckerchen gefüllt. Wenn die Katze den Ball bewegt, fällt Futter heraus. Sie muss herausfinden, wie sie den Ball drehen muss, damit Leckerchen aus dem Ball purzeln. Es gibt Futterbälle in verschiedenen Varianten. Sie können einen kaufen oder selber machen. Dekobälle aus Rattan können z. B. mit Leckerchen gefüllt werden.

Fummelbretter

Während es sich bei dem Futterball um ein bewegliches Futterspiel handelt, gehören Fummelbretter zu den stationären Futterspielen. Ein Fummelbrett wird mit Trockenfutter oder Leckerchen befüllt. Dann muss Ihr Stubentiger seine Nahrung mit den Pfoten angeln. Anfangs müssen Sie Ihrer Katze vermutlich erst zeigen, wie sie das Futter aus dem Fummelbrett herausfischen kann.

Es gibt Fummelbretter zu kaufen, man kann sie aber auch selber bauen. Auf einem Holzbrett befestigt man verschiedene Aufsätze, so dass die Katze nur durch Fummeln mit den Pfoten an ihre Beute gelangen kann. Das Fummeln ist ein natürliches Katzenverhalten. Durch Fummeln versucht eine Katze z. B. eine Maus aus ihrem Mäuseloch zu bekommen.

 

 

Futterspiele mit Seidenpapier

Futterspiele mit Seidenpapier sind einfach und doch wirkungsvoll. Sie brauchen lediglich Seidenpapier und Katzenleckerchen. Neue Schuhe und Kleidung sind häufig in Seidenpapier eingeschlagen. Wickeln Sie die Leckerchen in das Papier und lassen sie von Ihrer Katze auspacken. Das Knistern erhöht den Katzenspaß. Später können Sie das Auspacken erschweren, indem Sie das Seidenpapier fester wickeln oder einen Knoten machen.

Futterspiele mit Papprollen

Nehmen Sie eine leere Toilettenpapier- oder Küchenrolle und befüllen sie mit etwas Trockenfutter. Legen Sie die Rolle auf den Boden und zeigen Sie Ihrer Katze die Leckerchenrolle. Nun kann sie sich das Futter herausangeln.

Futterspiele mit einer Wühlkiste

In einer Wühlkiste lassen sich für Katzen gut Leckerchen und Trockenfutter verstecken. Sie müssen sich anstrengen und wühlen, um an ihr Futter zu kommen. Nehmen Sie eine Kiste und füllen Sie mit Weinkorken, Kastanien, Legosteinen oder zusammengeknülltem Papier. Sie können einen Karton oder Plastikkisten nehmen. Plastikkisten kann man gut ausspülen und wieder verwenden.

Verstecken und suchen

Sie können auch Futterstücke in der Wohnung verstecken und ihre Katze suchen lassen.

Der perfekte Kratzbaum für Ihre Katze

Kratzbäumen und Spiellandschaften sind für eine Katze wichtig, um sich so richtig auszutoben. Der natürliche Jagdinstinkt wird damit befriedigt und die Katzen bleiben gesund und fit. Zudem können sie ihre Krallen an den Spielgerätschaften wetzen. Ist die Katze einmal gelangweilt oder hat nicht die Möglichkeit ihre Krallen zu schärfen, macht sie das an Türen und Wänden bemerkbar. Worauf Sie beim Kauf und der Pflege achten sollten, verrät Ihnen der nachfolgende Teil.

Was gilt es beim Kauf zu beachten?

Beim Kauf von Kratzbäumen und Spiellandschaften für Ihre Katze sollte Sie auf die Qualität achten. Welche Materialien werden verwendet? Wie ist das Ganze aufzubauen und wie stabil wird es hinterher sein? Bei einem Kratzbaum werden gerne Bretter verwendet, auf die die Katze herumspringt. Darum sollte stabiles Holz verarbeitet sein. Auch die Schrauben müssen dem Ganzen Halt geben.
Bei Spiellandschaften handelt es sich meist um vereinfachte und kleinere Modelle von Kratzbäumen. Dabei gilt beim Kauf das Gleiche wie bei Kratzbäumen.

Was mögen Katzen gerne bei Kratzbäumen und Spiellandschaften?

Katzen können sehr gut springen und balancieren. Damit sie tagsüber gefordert wird, wenn Sie einmal nicht zu Hause sind, sollten gleich mehrere Ebenen gegeben sein. So kann sich die Katzen austoben und

  • klettern,
  • springen,
  • das Gleichgewicht trainieren
  • und auf dem Gerät schlafen oder mit anderen Katzen schmusen.

Der Kratzbaum ist wie ein Zufluchtsort für Ihre Katze. Verschiedene Liegeplätze und Sprungplattformen sollten vorhanden sein. Auch Platz für mehrere Katzen gleichzeitig sollte gegeben sein.
Auch Bast, Sisal oder anderes Material um die Säulen ist gut, damit die Katze ihre Krallen daran abwetzen kann.
Ein schöner Zusatz ist Spielzeug, das am oberen Ende angebracht ist wie etwa ein Ball an einem Faden.

 

Welche Maße haben Kratzbäume und Spiellandschaften?

Je höher ein Kratzbaum ist, desto wohler fühlt sich eine Katze. Sie hat gerne alles im Überblick, weshalb viele Etagen ideal sind. Ein Kratzbaum gibt es mit unterschiedlichen Maßen mit einer Höhe von z. B.

  • 50 cm,
  • 100 cm,
  • 180 cm
  • usw.

Messen Sie daher vorher ab, wie hoch das Ganze werden darf. Bedenken Sie, dass die Katze sich frei bewegen sollte und noch mindestens 30 bis 50 cm bis zur Decke Platz sein sollten!

So reinigen Sie alles richtig

Eine regelmäßige Pflege ist wichtig, um den Kratzbaum lange nutzen zu können. Entsorgen Sie daher innerhalb von einer Woche Haare mit einer Bürste oder mithilfe eines Polsteraufsatzes beim Staubsauger. Ein feuchtes Tuch mit etwas Essig oder ein Dampfreiniger entfernt unerwünschte Bakterien und Co.

Fazit

Mit einem Kratzbaum oder einer Spiellandschaft schaffen Sie ein Zuhause für Ihre Katze. Damit findet sie nicht nur einen idealen Schlaf- und Liegeplatz, sondern auch jede Menge Beschäftigung. Die unterschiedlichen Höhen und versteckten Spielzeuge machen das Ganze interessant. Die Gelenke bleiben fit, da Ihre Katze viel springt und klettert. Auch die Krallen werden abgewetzt. So schaffen Sie einen Wohlfühlort für all Ihre Katzen.

So halten Sie Ihre Katze mit Katzenspielzeug fit

Ihr Vierbeiner ist Ihr größter Schatz? Damit Ihre Katze lange fit und gesund bleibt, sollte sie täglich gefordert werden. Das erreichen Sie spielerisch mit unterschiedlichem Katzenspielzeug. Worauf Sie beim Kauf achten sollten, welche Vorteile das Katzenspielzeug mit sich bringt und weitere Tipps zeigt der nachfolgende Artikel.

Katzenspielzeug soll zum nachdenken anregen!

Willian Justen de Vasconcellos

Vorteile von Katzenspielzeug

Katzen sind von Natur aus neugierig und entdecken gerne neue Dinge. Das ausgiebige Toben am Tag bleibt bis ins hohe Katzenalter erhalten. Das fördert den Jagdinstinkt und beschäftigt die Katze, auch wenn Sie einmal nicht zu Hause sind. Viele der Katzenspielzeuge können eigenständig von der Katze bedient werden. Manche Spielzeuge werden von menschlicher Hand geführt. Diese Spielzeuge bereiten Tier und Mensch besonders viel Spaß und verbinden die beiden noch enger miteinander. Das Spielzeug kann also bewusst für das Training mit der Katze eingesetzt werden. Das wiederum fördert die Intelligenz und hält die Katze stets auf Trab. Am Tag sollten Sie rund 20 Minuten Zeit mit dem Training verbringen. So bleiben die Gelenke in Bewegung und der Geist wird gefordert.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Katze auf unterschiedliche Art beschäftigt werden möchte. Katzen, die sich nur drinnen aufhalten, können schnell gelangweilt sein. Die Folgen können Urinspuren oder zerkratzte Türen oder Wände sein.
Damit das nicht passiert, sollten Sie für genügend Abwechslung im Alltag sorgen.

Darauf sollten Sie beim Kauf achten

Beim Kauf des Katzenspielzeugs sollten Sie auf verschiedene Faktoren achten. Besonders die Qualität macht sich im Einsatz bei tobenden Katzen, die beim Spielen gerne einmal die Krallen zeigen, sichtbar. Ist das Material nicht gut verarbeitet, kann das Katzenspielzeug schnell kaputt gehen. Auch einzelne Teile sollten gut befestigt sein, damit sich Ihre Katze nicht verletzt. Das gilt auch für den Tierhalter, der mit der Katze spielt. Einzelteile können zudem verschluckt werden und bringen eine Gefahr mit. Achten Sie also beim Kauf darauf, dass das Katzenspielzeug am besten aus einem Stück gefertigt ist.

  • Glöckchen,
  • Schleifen,
  • Federn
  • und andere Accessoires

sollten gut angebracht sein. Geht doch einmal ein Teil verloren, sollte der Rest weiterhin funktionstüchtig sein.
Des Weiteren sollte keine Farbe abblättern oder ein unangenehmer Geruch beim Öffnen des verpackten Katzenspielzeugs entstehen. Außerdem ist es gut, wenn Sie das Spielzeug waschen können.

 

Fazit

Katzenspielzeuge sind eine gute Möglichkeit, Ihre Katze fit zu halten. Das Toben ist für den einstigen Jäger wichtig, um auch die Gehirnzellen zu trainieren. Achten Sie auf eine gute Qualität, damit keine Verschluckungs- oder Verletzungsgefahr besteht.

 

Das beliebteste Spielzeug bei Katzen

Katz und Maus – das A und O

Auf Platz eins der Hitliste für Katzen steht die Jagd auf die Maus. Hierfür sind kleine Spielzeugmäuse ebenso geeignet wie kleine Bälle in Mausgröße. Das Spielzeug einfach so hinzuwerfen wird allerdings nicht ausreichen. Am besten wäre es selbstverständlich, wenn es sich auch so ähnlich verhält wie eine Maus. Dazu gehört verstecken, vorsichtig hervorgucken und dann ganz schnell wegflitzen (natürlich von der Katze weg…).

Hervorragend eignen sich hierfür Spielorte wie ein Schrank, ein Sofa, ein Sessel, Kisten aber auch ein Türstock damit um die Ecke gejagt werden kann. Einfach das Spielzeug mit Hilfe eines Stöckchens oder einer Teleskopangel bewegen und beobachten wie die Katze darauf reagiert. Spielen mit einer Katze ist niemals eine Einbahnstraße, sondern beruht auf Aktion und Reaktion. Sie müssen die Katze schon ein wenig fordern und es ihr schwer machen das Objekt zu kriegen.

 

Vergrößern Sie den Spielplatz für mehr Bewegungsraum

Sehr gut eigenen sich natürlich auch Kratzbäume um den Abenteuerspielplatz zu vergrößern. Positiver Nebeneffekt: Ihre Couch wird es ihnen danken. Denn sollte Ihre Katze immer wieder ihre „verrückten fünf Minuten“ haben (insbesondere nach dem Essen), dann liegt das möglicherweise daran, dass sie nicht genügend ausgelastet ist. Es ist in Ihrer Aufgabe Abhilfe zu schaffen und dem Tier die Bewegung und Abwechslung zu geben, das es verdient.

Für ganz „faule“ Herrchen gibt es eine weitere Möglichkeit – einen Laserpointer. Der Punkt wird zum Jagdobjekt und sie können getrost auf der Couch liegenbleiben, während die Katze durch das Zimmer flitzt und an der Wand dem Punkt hinterher eifert. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass der Laser nicht in die Augen der Katze kommt – das ist höchst Gefährlich.

Die Laserpointvariante ist allerdings auch die unbefriedigendste für die Katze, denn sie kommt schlussendlich nicht auf den Geschmack eines echten Erfolgserlebnisses. Das Objekt dann endlich in den Pfoten zu halten, daran zu ziehen, zu kratzen und zu beißen – so endet das Spiel nicht mit Frust für die Katze. Daher ist grundsätzlich die Maus-Spiel-Variante für Katzen sehr zu empfehlen.

Clickertraining für Katzen

Jede Katze verdient Aufmerksamkeit

Das Clickertraining für Katzen ist eine gute Sache. Es gibt sichtbare Veränderungen und Erfolge im Training mit Katzen um ihnen unter anderem Kunststücke beizubringen und sie somit zu fördern und zu beschäftigen. Nichts ist schlimmer, als eine gelangweilte und unterforderte Katze, denn Katzen sind sehr intelligente Tiere und äußerst schnell lernfähig.

Grundausstattung für ein erfolgreiches Training ist selbstverständlich eine Katze, ein Klicker, ein Targetstab, Leckerlis und regelmäßig etwas Zeit und Disziplin für das gemeinsame Training.

Sie beginnen damit, Schritt für Schritt die Katze auf das Klickgeräusch zu konditionieren. Dies machen Sie, indem Sie der Katze anfangs kurz nach dem Klick, auf den die Katze reagiert, ein Leckerli seiner bevorzugten Wahl geben. Wichtig ist anzumerken, dass das Leckerli der Katze zwar schmecken muss, aber es nicht so bahnbrechend sein darf, dass die Katze völlig den Sinn und Verstand verliert. Gleichzeitig sollten die Leckerlis nicht so groß sein, dass die Katze irgendwann völlig unkontrolliert an Gewicht zunimmt.

Bewegung – Klick – Belohnung

Mit der Zeit lernt die Katze den Klick und das Leckerli miteinander zu verknüpfen. Der nächste Schritt ist dann, immer dann zu klicken, wenn die Katze ihre ungeteilte Aufmerksamkeit bei Ihnen hat. Das wird natürlich immer mit einem kleinen Leckerli belohnt. Danach bringen sie die Katze dazu, die Spitze des Targetstabs zu berühren. Der Moment in dem sie die Spitze berührt, betätigen Sie den Klicker. Da dieser bereits mit der Belohnung Leckerli verknüpft ist, weiß die Katze, dass sie etwas richtig gemacht hat.

Das kleine Katzenhirn macht sozusagen ein Standfoto in dem Moment, in dem der Klick stattfindet. So lässt sich jede Katze mit der Zeit auf die verschiedensten Bewegungen trainieren. Mithilfe des Targetstabs, dem Klicker und der Leckerlis können Sie Ihrer Katze somit zahlreiche Bewegungen beibringen. Sei es, dass Ihre Katze Ihnen ein High-Five oder das Pfötchen gibt, sich auf die zwei Hinterbeine aufstellt und Männchen macht oder durch einen Ring springt.

Das schönste an der ganzen Beschäftigung ist allerdings, dass Sie mit diesem Training mehr Zeit für Ihren kleinen Freund haben. Sie werden sich neu mit Ihrem Haustier beschäftigen und erneut verschiedene Seiten kennenlernen. Und was gibt es schöneres, als eine entspannte, harmonische und intensive Beziehung zu seinem kleinen Stubentiger zu haben.