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Gesundheitsrisiken bei Tierspielzeug

Nicht jedes Spielzeug ist geeignet für die Hundeschnauze

Die Spielzeuggröße ist entscheidend

Als erstes gilt es selbstverständlich immer darauf zu achten, dass das Spielzeug für Ihren vierbeinigen Freund nicht zu klein ist. Verschluckte Teile können zu einem Darmverschluss führen oder auch Erstickung als Folge haben, wenn die Luftzufuhr unterbrochen wurde. Oberste Vorsicht ist geboten!

Auch der allseits beliebte Tennisball ist eigentlich eher ungeeignet als Hundespielzeug. Die Hersteller fügen den Produkten oftmals gefährliche Inhaltsstoffe zu, die sich in Verbindung mit Hundespeichel lösen können. Somit landen diese Bestandteile auch im Magen Ihres Hundes. Auch bei Kuscheltieren müssen Sie vorsichtig sein. Denn unter Umständen zerreißt Ihr Hund, natürlich im Eifer des Gefechts, den Stoff und die Nähte. Der darin enthaltene Schaumstoff oder ähnliche Füllmaterialien nehmen dann im Magen Ihres Hundes die Feuchtigkeit auf und können schlimmstenfalls zu Verstopfung und Darmverschlüssen führen.

 

Sicheres Spielzeug aus dem europäischen Raum

Beziehen Sie, wenn möglich, keine Spielsachen aus dem nicht europäischen Raum. Vor allem Produkte aus Asien sind mit Vorsicht zu genießen. Dort werden oftmals gefährliche Chemikalien in den Plastikspielzeugen verwendet, die im europäischen Raum sogar strengstens verboten sind. Andere Länder haben oftmals auch andere Richtlinien was Weichmacher in Plastik betrifft. Sollte ein Teilchen dieses Materials in den Magen Ihres Hundes gelangen, kann das zu Verletzungen des Verdauungstrakts führen.

Ebenso sollten Sie immer die Augen offenhalten, wenn es um Spielstöcke im Wald geht. Besondere Vorsicht gilt, wenn Sie den Stock werfen oder Ihr Hund den Stock ungünstig im Mund trägt und sich einen Ast oder ähnliches reinbohren könnte. Auch wenn Hunde den Stock zerkauen wollen, gilt es grundsätzlich immer ein Auge auf das Tier zu haben – Sie sind der Mensch und haben die Pflicht sich, so gut es geht, um die Sicherheit des Hundes zu kümmern.

Gehen Sie am besten kein unnötiges Risiko ein. Besorgen Sie sich tiergerechtes Spielzeug und beugen Sie so jeder Gefahr und Verletzung vor. Ihr treuer Freund wird es Ihnen ganz sicher danken und Sie weiterhin auf zahlreichen Spaziergängen freudig begleiten.

Das beliebteste Spielzeug bei Katzen

Katz und Maus – das A und O

Auf Platz eins der Hitliste für Katzen steht die Jagd auf die Maus. Hierfür sind kleine Spielzeugmäuse ebenso geeignet wie kleine Bälle in Mausgröße. Das Spielzeug einfach so hinzuwerfen wird allerdings nicht ausreichen. Am besten wäre es selbstverständlich, wenn es sich auch so ähnlich verhält wie eine Maus. Dazu gehört verstecken, vorsichtig hervorgucken und dann ganz schnell wegflitzen (natürlich von der Katze weg…).

Hervorragend eignen sich hierfür Spielorte wie ein Schrank, ein Sofa, ein Sessel, Kisten aber auch ein Türstock damit um die Ecke gejagt werden kann. Einfach das Spielzeug mit Hilfe eines Stöckchens oder einer Teleskopangel bewegen und beobachten wie die Katze darauf reagiert. Spielen mit einer Katze ist niemals eine Einbahnstraße, sondern beruht auf Aktion und Reaktion. Sie müssen die Katze schon ein wenig fordern und es ihr schwer machen das Objekt zu kriegen.

 

Vergrößern Sie den Spielplatz für mehr Bewegungsraum

Sehr gut eigenen sich natürlich auch Kratzbäume um den Abenteuerspielplatz zu vergrößern. Positiver Nebeneffekt: Ihre Couch wird es ihnen danken. Denn sollte Ihre Katze immer wieder ihre „verrückten fünf Minuten“ haben (insbesondere nach dem Essen), dann liegt das möglicherweise daran, dass sie nicht genügend ausgelastet ist. Es ist in Ihrer Aufgabe Abhilfe zu schaffen und dem Tier die Bewegung und Abwechslung zu geben, das es verdient.

Für ganz „faule“ Herrchen gibt es eine weitere Möglichkeit – einen Laserpointer. Der Punkt wird zum Jagdobjekt und sie können getrost auf der Couch liegenbleiben, während die Katze durch das Zimmer flitzt und an der Wand dem Punkt hinterher eifert. Achten Sie aber unbedingt darauf, dass der Laser nicht in die Augen der Katze kommt – das ist höchst Gefährlich.

Die Laserpointvariante ist allerdings auch die unbefriedigendste für die Katze, denn sie kommt schlussendlich nicht auf den Geschmack eines echten Erfolgserlebnisses. Das Objekt dann endlich in den Pfoten zu halten, daran zu ziehen, zu kratzen und zu beißen – so endet das Spiel nicht mit Frust für die Katze. Daher ist grundsätzlich die Maus-Spiel-Variante für Katzen sehr zu empfehlen.